Wetterextreme setzen der Landwirtschaft weiter zu
Der September 2024 begann ungewöhnlich: Während die höheren Lagen bereits von den ersten Schneefällen bedeckt wurden, sorgten im Flachland vor allem Hagel, Stürme und Überschwemmungen für Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Besonders betroffen waren die Kantone Bern, Aargau und Luzern.
Mit 805 gemeldeten Schäden lag die Anzahl der Schadenfälle deutlich über dem Durchschnitt der Vorjahre. Insgesamt wurden rund 4'000 Hektaren versicherter landwirtschaftlicher Flächen beschädigt, wobei vor allem der Ackerbau stark betroffen war. Insbesondere Mais und Sonnenblumen verzeichneten Einbussen.
Diese Wetterextreme sind ein weiteres eindrückliches Beispiel dafür, wie stark der Klimawandel die Landwirtschaft beeinflusst. Stürme knickten die Pflanzen, und heftige Regenfälle verursachten in einigen Regionen Überschwemmungen, die die Ernten erheblich schädigten.
Die Schweizer Hagel steht den betroffenen Landwirten zur Seite und sorgt dafür, dass die finanziellen Verluste durch die umfassende Versicherungsdeckung abgefedert werden. Dennoch bleibt die Herausforderung bestehen: Die Häufung und Intensität der Wetterextreme stellen die Landwirtschaft vor eine ungewisse Zukunft.
Kontakt: Adrian Aebi, Direktor, und Esther Böhler, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11
Die Schweizer Hagel bietet national und im angrenzenden Ausland eine umfassende Versicherungsdeckung für landwirtschaftliche Kulturen an. Vor 145 Jahren von Schweizer Bäuerinnen und Bauern gegründet, treibt die Schweizer Hagel heute den Wandel in der Agrarversicherungsbranche voran. Sie bietet neben dem Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Kulturen auch Versicherungen gegen Tierepidemien bei Schweinen, Legehennen und Milchvieh an. Über 35'000 landwirtschaftliche Betriebe vertrauen ihr über Generationen.
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