Am 28. und 29. Juni verursachten Unwetter begleitet von Hagel insbesondere in den Regionen Waadt und Bern für Schäden an Pflanzen
Am 28. Juni verursachte ein Hagelunwetter in der Region Berner Seeland Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen. Am nachfolgenden Tag sorgte instabile Luft für eine erhöhte Gewitteraktivität in der Westschweiz. Ein Hagelunwetter erreichte die Bezirke Jura-Nord vaudois und Morges. Die Schweizer Hagel erreichen zahlreiche Schadenmeldungen aus den erwähnten Regionen. Betroffen sind vor allem folgende Kulturen: Wein, Ackerkulturen (Raps und Getreide) und Lagergemüse (Zwiebeln).
Das feuchtwarme Wetter bereitet auch den Kartoffelproduzenten Sorgen. Die Böden sind mit Wasser gesättigt und das feuchte Wetter begleitet von warmen Tagen begünstigt die Ausbreitung der Krautfäule. "Pflanzenkrankheiten an landwirtschaftlichen Kulturen als Folge von Unwetterschäden sind generell nicht versichert", erklärt Urs Schuler, Leiter Versicherungen Deutschschweiz.
Um die betroffenen Versicherten rasch zu unterstützen, werden die Expertinnen und Experten in den nächsten Tagen mit der Schadenerhebung beginnen. Die Schweizer Hagel garantiert eine rasche und professionelle Schadenbeurteilung durch erfahrene Berufskolleginnen und -kollegen.
Hinweis: Versicherungsnehmende können Schäden vorzugsweise per Internet unter www.hagel.ch oder per Post melden.
Kontakt: Adrian Aebi, Direktor, und Esther Böhler, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11
Die Schweizer Hagel bietet national und im angrenzenden Ausland eine umfassende Versicherungsdeckung für landwirtschaftliche Kulturen an. Vor 145 Jahren von Schweizer Bäuerinnen und Bauern gegründet, treibt die Schweizer Hagel heute den Wandel in der Agrarversicherungsbranche voran. Sie bietet neben dem Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Kulturen auch Versicherungen gegen Tierepidemien bei Schweinen, Legehennen und Milchvieh an. Über 35'000 landwirtschaftliche Betriebe vertrauen ihr über Generationen.
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