Nachdem die Delegiertenversammlung wegen der Pandemie zweimal auf dem Korrespondenzweg abgehalten werden musste, reisten am 30. April 2022 62 Delegierte und zahlreiche Gäste nach Lausanne an die 143. Delegiertenversammlung der Schweizer Hagel. Die Delegierten genehmigten in Lausanne sämtliche Geschäfte und nutzten den Anlass aktiv, um sich auszutauschen.
"2021 war für die Schweizer Hagel ein Ausnahmejahr, das Wetter und dessen Auswirkungen auf die Landwirtschaft werden uns lange in Erinnerung bleiben", so Michel Cruchon, Präsident der Schweizer Hagel. Dank den Rückversicherungen, einem äusserst erfreulichen Anlageergebnis und einer über die Jahre gebildeten Schwankungsreserve konnte die extrem hohe Schadenbelastung in der Schweiz finanziell ausgeglichen werden. Gesamthaft verzeichnete die Genossenschaft einen Verlust von CHF 13.1 Mio.
2021 hat einmal mehr bewiesen, wie wichtig ein Versicherungsschutz für die Kulturen ist. Als international tätige Genossenschaft verfügt die Schweizer Hagel über langjährige Erfahrung, ist finanziell solide und gilt als eine der führenden landwirtschaftlichen Mehrgefahrenversicherungen Europas. Auch dank dem stetigen Ausbau der Versicherungsprodukte und fortgeschrittenen Digitalisierungsprozess ist das Unternehmen für die Zukunft gut vorbereitet.
Die Schweizer Hagel darf auf treue, langjährige Mitarbeitende zählen. Geehrt und verdankt wurde Pascal Forrer, Direktor der Schweizer Hagel, welcher zum letzten Mal die Delegiertenversammlung begleitete und sein Amt nach 16 Jahren per 1. August 2022 an Adrian Aebi übergeben wird.
Kontakt: Pascal Forrer, Direktor, und Esther Böhler, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11
Die Schweizer Hagel bietet national und im angrenzenden Ausland eine umfassende Versicherungsdeckung für landwirtschaftliche Kulturen an. Vor 145 Jahren von Schweizer Bäuerinnen und Bauern gegründet, treibt die Schweizer Hagel heute den Wandel in der Agrarversicherungsbranche voran. Sie bietet neben dem Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Kulturen auch Versicherungen gegen Tierepidemien bei Schweinen, Legehennen und Milchvieh an. Über 35'000 landwirtschaftliche Betriebe vertrauen ihr über Generationen.
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