16. Juli 2021

Unwetterereignisse vom 1. Juni bis 15. Juli 2021: Zusammenfassung und Aktualisierung der bisherigen Mitteilungen

Die heftigen, teils sogar extremen Unwetterereignisse der letzten Wochen mit Hagel, Starkregen und lokalen Stürmen haben sehr grosse Schäden an landwirtschaftlichen Kulturen verursacht. Die neuesten Ereignisse der letzten Tage mit Überschwemmungen entlang von Gewässern haben zu weiteren Schäden geführt. Die Schweizer Hagel hat für den Zeitraum vom 1. Juni bis 15. Juli 2021 über 9’000 Schadenmeldungen mit einer geschätzten Schadensumme an versicherten Kulturen von rund 65 Millionen Franken erhalten

Durch den grossen täglichen Einsatz unserer Schadenexperten sind die Schadenermittlungen bereits weit fortgeschritten. Die zu beobachtenden Schäden reichen dabei nicht selten bis zum Totalausfall. Wir garantieren den betroffenen Versicherten eine rasche und professionelle Schadenabschätzung, um sie in dieser schwierigen Zeit kompetent unterstützen zu können.

Zusammenfassende Angaben zu den Unwetterereignissen vom 
1. Juni bis 15. Juli 2021:

Betroffene Kantone: Vorwiegend GE, VD, FR, NE, JU, BE, SO, BL, AG, LU, ZG, ZH, SH, TG, SG und TI
Betroffene landwirtschaftliche
Kulturen:
Ackerkulturen, Gemüse, Gärtnereien,
Baumschulen, Grasland, Tabak, Obst, Beeren und
Reben sowie Witterungsschutzsysteme
Erwartete
Schadenmeldungen:
über 9'000
Erwartete Schadensumme an landwirtschaftlichen Kulturen: rund 65 Millionen Franken

Hinweis: Versicherungsnehmer können Schäden vorzugsweise per Internet unter www.hagel.ch oder per Post melden. 

Kontakt: Pascal Forrer, Direktor, und Esther Böhler, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11

Die Schweizer Hagel bietet national und im angrenzenden Ausland eine umfassende Versicherungsdeckung für landwirtschaftliche Kulturen an. Vor 145 Jahren von Schweizer Bäuerinnen und Bauern gegründet, treibt die Schweizer Hagel heute den Wandel in der Agrarversicherungsbranche voran. Sie bietet neben dem Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Kulturen auch Versicherungen gegen Tierepidemien bei Schweinen, Legehennen und Milchvieh an. Über 35'000 landwirtschaftliche Betriebe vertrauen ihr über Generationen.