12. April 2018

Frostversicherungen 2018: Erste Bilanz

Anzahl versicherte Betriebe nimmt deutlich zu

Die Schweizer Hagel verzeichnet eine deutliche Zunahme des Interesses für Frostversicherungen.

Für 2018 sind schweizweit rund 770 Frostversicherungen für Reben – mehr als dreimal so viel wie im Jahr 2017 – mit einer Versicherungssumme von über 48 Millionen Franken gezeichnet worden. Somit ist nun ca. 10 % der Schweizer Weinbaufläche gegen Frost versichert.

Bei Obst und Beeren, für die im Jahr 2018 eine neue Frostzusatzversicherung eingeführt wurde, sind rund 160 Frostversicherungen mit einer Versicherungssumme von beinahe 10 Millionen Franken eingegangen. Flächenmässig entspricht dies rund 5 % der Schweizer Obst- und Beeren-Fläche, die neu gegen Frost versichert ist. 

Das steigende Interesse zeigt ein klares Bedürfnis, sich vor den negativen finanziellen Folgen, die aufgrund der zunehmenden Wetterextreme entstehen können, zu schützen. Dies auch als Ergänzung zu möglichen schadenmindernden Massnahmen.

Die Schweizer Hagel – als Versicherungsgenossenschaft im Dienst der Landwirtschaft – versichert mit ihren Ernteversicherungslösungen landwirtschaftliche Kulturen im Wert von 2 Milliarden Franken gegen 15 Wetterrisiken. Sie ist stets bestrebt, ihre Produkte den Bedürfnissen der Landwirtschaft bzw. den klimatischen Veränderungen anzupassen.

Kontakt: Pascal Forrer, Direktor, und Emilia Baldi, Mediensprecherin, Tel. 044 257 22 11

Die Schweizer Hagel bietet national und im angrenzenden Ausland eine umfassende Versicherungsdeckung für landwirtschaftliche Kulturen an. Vor 145 Jahren von Schweizer Bäuerinnen und Bauern gegründet, treibt die Schweizer Hagel heute den Wandel in der Agrarversicherungsbranche voran. Sie bietet neben dem Versicherungsschutz für landwirtschaftliche Kulturen auch Versicherungen gegen Tierepidemien bei Schweinen, Legehennen und Milchvieh an. Über 35'000 landwirtschaftliche Betriebe vertrauen ihr über Generationen.